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«Wenn wir sie [die Menschen, die Räume, die Aufgaben, die Ideen, die Dinge und Werkzeuge, die uns begegnen und mit denen wir es zu tun haben] lieben, entsteht so etwas wie ein vibrierender Draht zwischen uns und der Welt. […] Wer unglücklich und, im Extremfall, depressiv ist, dem erscheint die Welt kahl, leer, feindlich und farblos, und zugleich erfährt er das eigene Selbst als kalt, tot, starr und taub. Die Resonanzachsen zwischen Selbst und Welt bleiben stumm. Folgt darauf nicht im Umkehrschluss, dass das gelingende Leben durch offene, vibrierende, atmende Resonanzachsen gekennzeichnet ist, die die Welt tönend und farbig und das eigene Selbst bewegt, sensitiv, reich werden lassen?»  Harmut Rosa

 

Mit dem Podcast «Warum gehen, wenn man tanzen kann» interviewe ich Menschen, die ungewöhnliche Wege gegangen und dafür Risiken eingegangen sind, die ihren Leidenschaften gefolgt sind und sich und ihre Tätigkeiten in die Öffentlichkeit gestellt haben. Es sind Menschen, dank denen vibrierende Drähte in der Welt entstanden sind – Drähte, die sich verselbstständigt, vervielfältigt und die Welt in meinen Augen zu einem besseren Ort gemacht haben.

Alle Podcast-Folgen sind auf Spotify, Apple Podcasts und SoundCloud verfügbar.

Interviews: Laura Hilti. Musik: Manuel Elias Büchel. Ton, Schnitt: Laura Hilti. Logo: Anna Hilti. Der Podcast wurde als Projekt des Kunstvereins Schichtwechsel initiiert und die Podcast-Folgen 1 bis 46 wurden in diesem Rahmen realisiert.

Interviews

ab April 2024

Interviews

September 2021 bis März 2024

Projekt des Kunstvereins Schichtwechsel

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